Im Juli 2006 machten wir unseren zweiten Besuch im Österreichischen Piesendorf. 24 TTC-ler trafen sich am 19. Juli 2006 beim Mitterwirt und wurden hier, genau wie im Vorjahr, wieder Herzlich Willkommen.
Piesendorf liegt in Pinzgau zwischen Kaprun (ca. 6 KM) und Zell am See (ebenfalls ca 6. Km) und ist für den Mitterwirt, Uli Deusing, die Mitte von Österreich.
bis 1898, war der Mitterwirt Posthalterei und Pferdestation, jetzt erwartet uns ein Frei-Sterne-Hotel. Von hier starteten wir die Ausflüge. Halbpension bedeutet für uns:
- Frühstück zwischen 9:00 und 10:00 Uhr
- Ausflüge zwischen 10:00 und 19:00 Uhr
- Abendessen zwischen 19:00 und 20:00 Uhr
- Absacker mit "OPEN END"
Die in über 2000 Meter Höhe gelegene Schmittenhöhe mit Aussicht auf über 30 Dreitausender...
... und die Großglockner-Hochalpenstraße (höchster Berg Österreichs, 3.798 Meter, verschieden Ausstellungen und freilaufende Murmeltiere usw.) hatten wir bereits leztes Jahr Besucht.
In diesem Jahr starten wir am Donnerstag mit einem Besuch der Kapruner Stauseen. Mit Europas größten Schrägaufzug (2 Mal und 2 Mal mit dem Bus) geht es in die faszinierende Welt der Hohen Tauern. Die beiden ursprünglich zur Stromerzeugung gebauten Stauseen sind heute eine Touristikattraktion. Natürlich haben wir die Führung durch (!) die Staumauer mitgemacht und die Ausstellung "Erlebnis Strom & Eis" besucht.
Beim Abendessen im Mitterwirt war wieder alles in Ordnung.
Am Freitag ging es nach Zell am See. Relaxen, Markt besuchen und eine Schiffsrundfahrt auf dem Zeller See, nachmittags ein bisschen Schwimmen im Piesendorfer Freischwimmbad und schon war es wieder Zeit fürs Abendessen.
Am Freitag ging es nach Zell am See. Relaxen, Markt besuchen und eine Schiffsrundfahrt auf dem Zeller See, nachmittags ein bisschen Schwimmen im Piesendorfer Freischwimmbad und schon war es wieder Zeit fürs Abendessen.
Samstags stand ein Besuch der Krimmler Wasserfälle auf dem Plan. Über Mittersiel fuhren wir ins Salzburgerland. Die Krimmler Wasserfälle sind mit ihren 380 Meter Höhe, die größten Wasserfälle Europas, in der Welt bedeutet das Platz 5. Nach einer Stunde fahrt erreichen wir den "unteren Wasserfall". Den steilen Weg, 240 Meter Höhenunterschied, bis zum " mittleren Wasserfall" schafften noch all. Hier lud eine Gaststätte zum Verweilen ein. Ein paar Seelbach verweilten hier ein wenig zu lange, so dass nur noch wenige Auserwählte die restlichen 140 Meter Höhenunterschied zum "oberen Wasserfall" schafften.
Die 650 KM Rückfahrt am Sonntag haben wir dann mit 3 Pausen auch noch gemütlich gemeistert.
Ich denke, wir haben trozdem noch nicht alles gesehen und werden deshalb nächstes Jahr noch mal einen Kurztrip wagen.